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Einführung
Die Standardtoilette, mit der die meisten von uns aufgewachsen sind, ist als Schwerkrafttoilette bekannt, was bedeutet, dass sie ihre Arbeit einfach durch die Schwerkraft auf dem Wasser erledigt und keinerlei Druckhilfe hat. Während druckunterstützte Toiletten immer häufiger eingesetzt werden, ist das serienmäßige Design mit Schwerkraftspülung in den meisten Wohnheimen noch immer am weitesten verbreitet. Mit einem einfachen Design und relativ wenigen beweglichen Teilen sind Reparaturen recht einfach. Das Fehlen jeglicher mechanischer Teile (wie sie in druckunterstützten Toiletten vorzufinden sind) macht die Reparatur auch relativ kostengünstig.
Die Toilette arbeitet nach Prinzipien der Schwerkraft, daher der Name. Werfen wir einen Blick darauf, was passiert, wenn die Toilette gespült wird.
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Wasser aus dem Tank wird freigegeben
Wenn der Griff der Toilette gedrückt wird, hebt der Spülhebel innerhalb des Tanks, der an einer Hebekette befestigt ist, ein Klappenventil am Boden des Tanks an, wodurch Wasser durch die Spülöffnung und in die Toilettenschüssel hinunterlaufen kann. Die kräftige Wirkung des Wassers zwingt den Abfall in der Toilettenschüssel in die Toilettenfalle und in das Hausabflusssystem und von dort in die Abwasserleitungen.
Was kann schon schief gehen
- Eine lose oder unterbrochene Hubkette, die den Hubarm mit dem Klappenventil verbindet, kann dazu führen, dass der Toilettengriff einfach wackelt und die Toilette überhaupt nicht spült.
- Eine lose Griffbefestigungsmutter kann dazu führen, dass der Griff beim Herunterdrücken locker wackelt.
- Wenn die Hebekette zu lang ist, wird das Klappenventil nicht hoch genug angehoben, und die Toilettenspülung kann unvollständig sein oder es kann erfordern, dass Sie den Griff für einige Sekunden gedrückt halten, um vollständig zu spülen.
Wasser, das in einem Tank über der Schüssel untergebracht ist, wird in die Schüssel freigegeben, wodurch Wasser durch die Falle dringt und somit die Schüssel von ihrem Inhalt entleert. Wenn der Griff nach unten gedrückt wird, zieht der Hebelarm die Prallplatte nach oben. Die Prallplatte hebt sich dann und gibt das Wasser im Tank in die Schüssel. Wenn sich der Tank mit Wasser füllt, geht die Klappe herunter.
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Während des Flush
Wenn sich der Tank mit Wasser entleert, sinkt die Schwimmerkugel oder der Schwimmerbehälter im Tank ab, wodurch das Spülventil (manchmal als Kugelhahn bezeichnet) das Spülventil aktiviert, um mit dem Nachfüllen des Tanks zu beginnen. Es fängt auch an, Wasser in das Füllrohr zu sprühen, das zur Schüssel führt. Gleichzeitig gibt ein vom Spülventil zum Überlaufrohr verlaufender Nachfüllschlauch einen kleinen Wasserstrahl in die Toilettenschüssel ab und füllt dort das stehende Wasser auf.
Was kann schon schief gehen
- Wenn das Nachfüllrohr vom Überlaufrohr wegrutscht, fließt kein Wasser in die Toilettenschüssel und es füllt sich nicht mit stehendem Wasser.
- Wenn das Klappenventil verschlissen oder falsch ausgerichtet ist, wird es nach dem Spülen nicht wieder in das Spülventil eingesetzt und Wasser fließt weiter in die Schüssel. Das Toilettenventil läuft weiter, weil der Tank nie voll ist.
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Nach dem Spülzyklus
Wenn der Wasserstand im Tank ansteigt, schließt der Schwimmerball oder der Schwimmerbehälter das Toilettenventil und Wasser hört auf, in den Tank zu gelangen. Die Toilette ist bereit für den nächsten Spülvorgang.
Was kann schon schief gehen
- Wenn das Spülventil nicht richtig eingestellt ist, kann der Wasserstand im Behälter zu hoch werden, wodurch Wasser in das Überlaufrohr gelangt. Die Toilette wird ständig weiterlaufen. Oder, wenn der Wasserpegel in dem Tank zu niedrig ist, wird die Toilette unvollständig gespült, wobei die Toilettenschüssel nicht komplett mit Abfall entleert wird.